Einträge von Jan Schreiber

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Oracle In-Memory Performance ohne Lizenzkosten

Im einem Kunden-Projekt werden die Daten von ärztlichen Behandlungskosten ausgewertet. Hierfür sind teils komplexe Auswertungen nötig, die in weiten Teilen in Echtzeit erfolgen. Um für die Anwender keine allzu langen Wartezeiten entstehen zu lassen, wird seit 2021 die Oracle In-Memory Option verwendet, und zwar in der lizenzfreien Base Level Variante. Da diese nur die Bereitstellung von 16GB Daten zulässt, wurde ein reduzierter Data Mart entworfen. Auf diese Weise ist trotz der Limitierungen der kostenlosen In-Memory Variante eine messbare Beschleunigung der Abfragen möglich geworden.

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BI in der Cloud – lohnt sich das?

Es gibt eine Menge einzelne BI-Angebote in der Cloud, aber ein komplettes Data-Warehouse? Ist das heute bereits realisierbar, oder lohnt es sich noch nicht? Sollen DWH-Architekturen verändert oder neu aufgebaut werden, stellt sich zunehmend auch die Frage, ob das DWH mitsamt BI-Backend nicht auch in „die Cloud“ verlagert werden kann. Neben den dafür allseitig angeführten […]

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BI Cloud Vortrag auf der DOAG Konferenz

Ich werde auf der diesjährigen DOAG Konferenz in Nürnberg einen Vortrag zum Thema „BI in der Cloud – lohnt sich das?“ halten. Aus der Agenda: Welche Cloud-Angebote für DWH und BI gibt es in der Oracle Welt und wie kann man sie nutzen? OTBI, BICS, Database (Exadata) Cloud Service, PaaS und IaaS – wie hängen […]

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Oracle Datenbank: Authentifikationsverfahren im Vergleich

Die Anbindung von LDAP-Verzeichnis und SSL-PKI an die Oracle Datenbank waren bereits Thema in diesem Blog. Im folgenden Artikel geht es um eine Projektstudie, in der wir für einen Kunden die dort verwendeten Authentifikationsverfahren (Passwörter, Wallets) sowie einige neue (Kerberos, PKI) analysiert und bewertet haben. Passwörter und deren Hashes in der Datenbank Wie Passwörter von direkten Benutzern in […]

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DB 12.2: Neue Security Features

Oracle hat die Dokumentation für die Datenbank Version 12.2 veröffentlicht. Es sind eine Reihe neuer Security Features enthalten, insbesondere im Bereich TDE (Transparent Data Encryption). Wir bereits vermutet wurde, wird der Krypto-Algorithmus GOST unterstützt. Auch in der Kerberos-Implementierung soll sich einiges verbessert haben: Kerberos kann nun auch für Direct NFS genutzt werden und die Client-Konfiguration wird einfacher. […]

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Kerberos in der Standard Edition

Stefan Oehrli beschreibt in seinem Blog, wie man Kerberos in der Oracle Datenbank Standard Edition verwenden kann. In der Datenbank 11g Standard Edition wird Kerberos nicht unterstützt. In MOS Note 2145731.1 ist beschrieben, wie der RADIUS Adapter in dieser Datenbank-Version eingeschaltet werden kann. Die gleiche Vorgehensweise kann auf benutzt werden, um Kerberos einzuschalten, auch wenn […]

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Oracle CPU Advisory April: Kerberos Schwachstelle

CVE-2016-0677 ist eine Schwachstelle in der Kerberos-Implementation der Oracle Datenbank. Betroffen sind die Versionen 12.1.0.1 und 12.1.0.2, also die neue Kerberos-Implementation in Oracle 12. „Die einfach auszunutzende Schwachstelle kann durch einen entfernten, nicht authentisierten Angreifer zum Herbeiführen eines kompletten Denial-of-Service-Zustands ausgenutzt werden“ (DFN-CERT-2016-0646). Das Oracle Critical Patch Upgrade April 2016 beseitigt noch 5 weitere sicherheitsrelevante […]

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Flash Cache Compression besser abschalten

Wer auf Exadata Flash Cache Compression eingeschaltet hat, sollte diese zunächst wieder abschalten. In einer eMail von gestern Abend empfiehlt Oracle mit Verweis auf MOS Doc ID 2115005.1: „(EX28) High risk of data loss on X3 or X4 Exadata storage when flash compression is enabled and running late 2015 or early 2016 software release „, auf […]